Wenn am Vormittag der Magen knurrt und der Kopf ein leckeres Gipfeli ausmalt, so dass Sie es schon schreien hören: Ess mich!, denken Sie dann an die negativen Auswirkungen der Backware auf Ihre Gesundheit und Leistungsfähigkeit? Das Gipfeli steht exemplarisch für andere Leckereien und fast Food. Gerade wer sich gestresst und ausgelaugt fühlt, gönnt sich öfters etwas. Nach kurzer Zeit sackt Ihre Leistungsfähigkeit und Konzentration in den Keller aufgrund der starken Schwankungen des Blutzuckerspiegels, die durch das Frühstücksgebäck ausgelöst werden. Ganz anders bei dem Verzehr eines Apfels. Der ist schon so alltäglich, dass sich kaum jemand Gedanken über dessen Wirkung macht. Doch dieses Powerpaket wird masslos unterschätzt. Und gerade für Personen, die viel unterwegs sind, ist ein Apfel ein ideal Begleiter für Zwischendurch.
Äpfel sanieren die Darmflora, sind gut für das Gehirn und reinigen die Leber. Wissenschaftler vom Lebensmittel-Forschungsinstitut der Technischen Universität Kopenhagen sind zu dem Resultat gekommen, dass Äpfel eine gesunde Verdauung fördern. Sie helfen den Darmbakterien als sogenannte Darmputzer die Darmrohre zu reinigen.
Bei Stress entstehen Radikale, die Ihre Zellen schädlich beeinflussen, sowohl auf die Funktion als auch auf die Struktur der Zelle. Sekundäre Pflanzenstoffe, welche in Gemüse und Obst vorkommen, sind sehr gute Antioxidantien, Stoffe, die die freien Radikale sehr gut ab fangen und deren negativen Folgen verhindern. Dazu gehört auch der pflanzliche Wirkstoff Quercetin. Er steckt reichlich in Äpfeln und genau diese Äpfel sollen die Nervenzellen vor Schäden bewahren, sogar bestimmte Erkrankungen der nervalen Reizleitung aufhalten laut einer Studie von der Cornell University im Bundesstaat New York. Gönnen Sie sich einen Apfel am Tag!