Du läufst und läufst und merkst, dass Du nicht schneller wirst. Dann ist es Zeit einige Variationen einzubauen.
Mein Tipp:
1. Laufe mit Vorermüdung: Laufe 30 Minuten, dabei sollte ein bis drei Etappen abwärts dabei sein. Dadurch arbeiten die unterschiedlichen Beinmuskeln besser miteinander. Spieler und Gegenspieler-Muskeln werden optimal geschult. Anders gesagt, die intermuskuläre Koordination verbessert sich.
2. Es ist ein kleiner Aufwand mit grossem Nutzen, wenn Du zum Abschluss Deines Trainings jeweils 3-4 Steigerungsläufe über 80-100 Meter durchführst. Damit lernst Du nicht nur schneller laufen, sondern wirst es auch!
3. Grosse Schritte sind der häufigste Fehler von Läufern. Achte auf verhältnismässig kurze Schritte und eine hohe Frequenz. Das bringt Dir einen grossen Boost.
4. Und last but not least, je stabiler Dein Rumpf ist, desto schneller kannst Du laufen und dies von der Lendenwirbelsäule auch halten, ohne später Rückenprobleme zu haben. Nach meiner Erfahrung reichen 2 mal 20 Minuten Krafttraining aus. Das Resultat ist beeindruckend!
Probiere es direkt aus und lass mich wissen, welcher Tipp für Dich am beeindruckendsten gewirkt hat!